verschiedene Pollengräserverschiedene Pollengräserverschiedene Pollengräser

nasic® Pollenflugkalender

Wann fliegen welche Pollen und wie können sich Betroffene am besten gegen Heuschnupfen mit seinen typischen Symptomen wie Niesen, Juckreiz, laufende oder verstopfte Nase, tränende und juckende Augen wappnen? Mit unserem Pollenflugkalender behalten Sie den Überblick über die Monate, in denen die Pollen von Bäumen, Gräsern und Kräutern fliegen. So wissen Sie genau, wann Sie mit einer erhöhten Pollenbelastung rechnen müssen. Mit unseren Tipps und praktischen Ratschlägen unterstützen wir Sie dabei, die Beschwerden zu lindern und die Pollensaison besser zu überstehen. Denn wir wissen, wie belastend Heuschnupfen im Alltag sein kann.

Aktueller Pollenflugkalender 2025

Unser Pollenflugkalender basiert auf dem Durchschnitt der gemessenen Tageswerte der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst und zeigt, wann welche Pollen in Deutschland fliegen. Kennen Sie die Bäume, Gräser und Kräuter, auf die Sie allergisch reagieren, können Sie den aktuellen Pollenflugkalender nutzen, um leichter durch die Pollensaison zu kommen. Den Kalender lesen Sie wie eine Tabelle: In der ersten Spalte finden Sie die Pollenarten, in der ersten Zeile die Monate. Die Farben zeigen, wann die Hauptblüte sowie die Vor- und Nachblüte sind. Zudem können Sie sehen, wann welche Pollen möglicherweise vorkommen. Bedenken Sie dabei, dass die tatsächlichen Flugzeiten je nach Region und aktueller Wetterlage von den durchschnittlichen Werten abweichen können. Die Pollenkonzentration schwankt dabei nicht nur im Jahresverlauf, sondern auch im Tagesverlauf. Möchten Sie mehr über den Pollenflug heute in Ihrer Region erfahren, können Sie sich beim Deutschen Wetterdienst informieren.

Grafik: PollenflugkalenderGrafik: PollenflugkalenderGrafik: Pollenflugkalender

Pollenarten: Welche Pollen fliegen wann?

Die wichtigsten Pollenarten lassen sich in drei Gruppen einteilen, die Sie das ganze Jahr über begleiten: Bäume, Gräser und Kräuter. In den Winter­monaten eröffnen Baumpollen die Saison. Die Erle und Hasel senden ihre ersten Pollen bereits im Januar aus, gefolgt von Birke und Esche im März und April. Besonders die Birke beschert Allergikern juckende, tränende Augen und eine laufende Nase.

Ab Mai übernehmen dann die Gräser das Zepter – sie zählen zu den häufigsten Allergie­auslösern und fliegen den ganzen Sommer bis in den August. Der Höhepunkt des Pollenflugs der Gräser ist in den Monaten Juni und Juli. Als wichtiger Vertreter der Getreide­gräser, mischt der Roggen ab Mai kräftig mit. Den Abschluss des Pollen­jahres bilden die Kräuter: Der Beifuß verbreitet seine Pollen von Juli bis September, während der Spitz­wegerich von Juni bis August seine Blütezeit hat. Als Nachzügler erscheint die Ambrosia, deren besonders allergene Pollen von August bis Oktober durch die Luft fliegen.

Beachten Sie dabei: Die Blütezeiten von Bäumen, Gräsern und Kräutern verschieben sich durch das Klima und sind von Region zu Region unterschiedlich. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre persönlichen Allergie­auslöser kennen und den Pollen­flug­kalender im Blick behalten.

Regionale Unterschiede beim Pollenflug

Der Pollenflug in Deutschland fällt regional sehr unterschiedlich aus. Ein wichtiger Unterschied zeigt sich bereits beim Start der Pollensaison: In Süddeutschland, besonders in geschützten Lagen wie dem Ober­rhein­graben, können Sie die ersten Pollen etwa zwei bis drei Wochen früher erwarten als im Norden. Die Haselpollen machen den Anfang – in Bayern und Baden-Württemberg bereits Ende Januar, während Sie in Schleswig-Holstein meist bis Mitte Februar noch durchatmen können. Die Ambrosia-Pflanze hingegen ist vor allem in Süd- und Ostdeutschland zu Hause.

Auch zwischen Stadt und Land gibt es deutliche Unterschiede: In Großstädten verlängert der Wärmeinsel-Effekt die Pollen­saison. Das bedeutet, dass die bodennahe Lufttemperatur in Städten deutlich höher ist als in ländlichen Gegenden. Die Stadtbäume produzieren durch Umwelt­belastungen sogar oft mehr Pollen als ihre ländlichen Verwandten.1 Eine gute Nachricht für alle, die an der Nord- oder Ostseeküste leben oder Urlaub machen: Hier sorgt der stetige Wind für eine bessere Verteilung der Pollen, was möglicherweise die Beschwerden für Allergiker lindern könnte.

1 Deutscher Wetterdienst: Stadtklima – die städtische Wärmeinsel, 
URL: https://www.dwd.de/DE/forschung/klima_umwelt/klimawirk/stadtpl/projekt_warmeinseln/projekt_waermeinseln_node.html, aufgerufen am 28.11.2024.

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Tipps gegen Heuschnupfen: 

Pollenflugkalender, richtiges Lüften und mehr

Gegen den Pollenflug können Sie nichts unternehmen, aber Ihren Heuschnupfen können Sie mit den richtigen Maßnahmen deutlich lindern. Wir haben für Sie die wichtigsten Tipps zusammengestellt, die zu einer spürbaren Erleichterung beitragen können:

  • Informieren Sie sich täglich über die aktuelle Pollenbelastung in Ihrer Region.
  • Lüften Sie in der Stadt morgens zwischen 6 und 8 Uhr, auf dem Land abends zwischen 18 und 24 Uhr. Da ist der Pollenflug am geringsten.
  • Tragen Sie, besonders bei windigem Wetter, eine Sonnenbrille, um Ihre Augen vor Pollen zu schützen.
  • Nutzen Sie Medikamente wie nasic® Mometason Heuschnupfenspray, um lästige Symptome zu bekämpfen.
  • Installieren Sie einen Pollenfilter in Ihrem Auto und lassen Sie ihn regelmäßig warten.
  • Ziehen Sie sich um, wenn Sie von draußen nach Hause kommen.
  • Duschen Sie sich vor dem Schlafengehen. Sonst tragen Sie die Pollen in Ihr Bett.
  • Installieren Sie Pollenschutzgitter an den Fenstern.
  • Saugen Sie Ihre Wohn- und Schlafräume regelmäßig und wischen Sie feucht durch.

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*Sofern die Erstdiagnose des Heuschnupfens durch einen Arzt erfolgt ist.